Martina Koch

deutsche Hockeyspielerin

Erfolge/Funktion:

Weltmeisterin 1981

Olympiazweite 1984

WM-Zweite 1978

* 20. Mai 1959 Frankfurt/M.

Internationales Sportarchiv 19/1985 vom 29. April 1985

Martina Koch, Tochter eines Versicherungskaufmanns und einer Studienrätin, besuchte von 1966 bis 1969 die Grundschule in Dönigheim, wechselte dann an das Gymnasium in Hanau, an dem sie 1977 die Reifeprüfung ablegte. Anschließend durchlief sie eine Ausbildung zur Biologielaborantin, übte den erlernten Beruf jedoch nur acht Monate aus. Seit 1981 studiert sie an der Universität Frankfurt Biologie und Geographie. Bei ihrem Verein ist Martina Übungsleiterin, war zeitweilig auch schon im Jugendbereich tätig. Als Ausgleichssportarten schätzt die Hockeyspielerin Tennis, Squash, Joggen und Schwimmen.

Laufbahn

Martina Koch ist seit 1966 Mitglied des Hanauer THC. Als Jugendliche wurde sie dort von Evi Eckert, Uschi Keimer und Hans Handke betreut, seit ihrem Aufstieg in die Damenklasse trainierte sie unter Dieter Eckert und Kurt Wimmers. Während ihrer Spielzeit in den Klassen 'Mädchen A' und 'weibl. Jugend' errang sie mit ihrem Verein neunmal den Titel eines Deutschen Hallenhockey-Meisters. 1981 wurde sie - inzwischen längst bei den 'Damen' startend - Deutscher Meister auf dem Feld, 1982 Deutscher Hallen-Meister.

Im Trikot des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) bestritt sie ca. 100 Länderspiele und erreichte bei internationalen Großveranstaltungen zahlreiche hervorragende Plazierungen.

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